Aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage möchte ich Ihnen nachfolgenden Artikel von Andrew Hoffmann empfehlen:
„Erst am vergangenen Mittwoch schrieb ich darüber, das die Zahl der entsetzlichen Schlagzeilen parabolisch zunimmt, während die Naturgesetze der Wirtschaft kurz vor einem endgültigen Sieg stehen. Die Propaganda der Führungskräfte und Eliten und ihre Bemühungen, zu verheimlichen, dass die Wirtschaftslage schlechter ist, als je zuvor in unserem Leben, versagen nicht nur kläglich, sie machen die Situation auch mit jedem Tag noch schlimmer. Es ist ein bisschen wie in dem Film „Fargo“, in dem eine einfache Geiselnahme zu einem grausigen Massenmord führt.
Am Freitag musste Frankreich seine eigene Version des 11. September erleben. Die mutmaßlichen Täter gehören diesmal – wenn das Bekenntnis zu den Anschlägen echt ist – zum IS, einer radikalen, islamistisch-nationalistischen Vereinigung, die als Antwort auf die Taktik der USA im Nahen Osten entstanden ist, erst zu schießen und dann die Fragen zu stellen.
Obwohl George Bush zugegeben hat, dass Saddam Hussein nichts mit dem schlimmsten Terroranschlag der amerikanischen Geschichte zu tun hatte, und dass der Irak keine Massenvernichtungswaffen besaß, haben wir 14 Jahre nach dem 11. September 2001 noch immer Truppen im Nahen Osten stationiert – ein sinnloses und beschämendes Unterfangen, bei dem bereits mehr als 10.000 alliierte Soldaten ums Leben kamen, die meisten von ihnen Amerikaner. Ganz zu schweigen von den mehr als 100.000 Verletzten und den zahllosen anderen Menschen, deren Leben von den Militäreinsätzen negativ beeinflusst wurde, wie beispielsweise die Familien der dort stationierten Truppen.
Dazu kommen noch die mehr als 500.000 Iraker, die Schätzungen zufolge in den Kampfhandlungen oder bei Terroranschlägen getötet wurden, sowie der „Kollateralschaden“ eines völlig zerstörten Nationalstaates – dabei hatte Bush die Mission schon vor zwölf Jahren als „erfolgreich beendet“ erklärt. Dieser Krieg hat nebenbei bemerkt 2 Billionen USD gekostet, plus Sozialleistungen in Höhe von etwa 4 Billionen USD, die in den Veteranen in den kommenden Jahrzehnten zustehen.
Die Kosten für den Wiederaufbau des Landes und der irakischen Kultur werden noch einmal mindestens genauso hoch sein. Es überrascht also kaum, wenn der ein oder andere unter Umständen ziemlich wütend auf die Verantwortlichen ist. Selbstverständlich billige ich die neusten Anschläge in keiner Weise – sie zählen zu den verabscheuenswürdigsten und niederträchtigsten Taten, deren wir in unserem Leben Zeuge wurde. Allerdings finde ich sie nicht sonderlich überraschend, zumindest wenn man davon ausgeht, dass die offizielle Version der Geschichte korrekt ist.
Ich komme noch einmal auf die Anschläge in Paris zurück, aber ich werde diesen Artikel nicht in einen politischen Kommentar verwandeln. Mein Fokus liegt wie immer auf den wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der aktuellen Ereignisse. Diese werden nun ohne Frage eine exponentielle Ausweitung der historischen Gelddruckorgie involvieren, die unsere Welt in rasantem Tempo umkrempelt und dabei nur einer immer weiter schrumpfenden Elite, den „1%“, zu Gute kommt – auf Kosten aller anderen.
Als mein Kollege John Rubino letztes Wochenende schrieb, dass uns praktisch in allen Bereichen und aus allen Teilen der Welt schreckliche Nachrichten erreichen, wurde mir bewusst, dass der parabolische Anstieg der Horror-Schlagzeilen sich bereits in die einzige Wachstumskurve verwandelt hat, die noch steiler ist: eine hyperbolische Kurve.
Anders gesagt ist das Worst-Case-Szenario für die Wirtschaft ganz klar in Sichtweite. Falls – oder vielleicht eher wenn – sich die IS-Krise nicht länger auf das Epizentrum in Syrien eingrenzen lässt, sondern auf die globale Ebene übergreift, wird das für all jene, die versuchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ihre Familien zu ernähren und die Ersparnisse ihres Lebens vor den verheerenden Auswirkungen der durch die Politik der Zentralbanken entstandenen (Hyper-)Inflation zu schützen, der Summe all ihrer wirtschaftlichen Sorgen und Ängste gleichkommen.
Ich hielt es nicht für möglich, dass eine verdummende Nation, die derart besessen von „Brot und Spielen“ wie den Ultimate Fighting Championships ist, überhaupt noch dazu in der Lage ist, ihre Aufmerksamkeit von Ronda Rouseys Niederlage auf etwasReales zu lenken. Die Geschehnisse in Frankreich haben jedoch genau das bewirkt. Die weltweiten Folgen der Ereignisse werden zweifellos ebenso erschreckend sein, vor allem in Europa.
Die Auflösung der vom Pech verfolgten und unter ungünstigen Vorzeichen in Leben gerufenen Wirtschaftsunion könnte dort noch das geringste Problem darstellen. An diesem Wochenende schrieb Michael Pento, dass „die Umsetzung radikaler Maßnahmen kurz bevorsteht, während Chaos ausbricht und die Welt in einer Depression versinkt.“ Ich sehe das ganz genauso, wie ich auch in meinem Audioblog-Beitrag am vergangenen Donnerstag erklärte:
„Ich treffe nicht gern ‚Vorhersagen‘, aber ich bin mir sicher, dass Europa, so wie wir es kennen, in einem Jahrzehnt nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Wenn der Euro bis dahin überlebt, wäre ich schockiert, trotz all der Maßnahmen, mit denen er um jeden Preis gerettet werden soll. […] Die ausgeprägt gegenläufigen Tendenzen, die wir derzeit auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene beobachten, werden zum Auseinanderbrechen des europäischen Wirtschafts- und Handelsblocks führen und eine Zeit der wirtschaftlichen Depression einleiten, in der isolationistische, protektionistische und nationalistische Bewegungen mit wahrscheinlich stark ausgeprägten sozialistischen Anschauungen die Führung übernehmen.“
Der Bürgerkrieg in Syrien kann auf verschiedene Weisen auf die Invasion der „Alliierten“ im Irak ein Jahrzehnt zuvor zurückgeführt werden und stellt den Auslöser der aktuellen Flüchtlingskrise dar. Diese wird nicht nur auf absehbare Zukunft anhalten, sondern den politischen und sozialen Kurs in Europa über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte entscheidend beeinflussen. Weitere destabilisierende Terroranschläge und Kriege werden mit hoher Wahrscheinlichkeit folgen.
Wir können nur hoffen, dass daraus kein Dritter Weltkrieg entsteht – kein anderer als der Papst selbst selbst hat diesen Ausdruck am Wochenende zur Beschreibung der derzeitigen Lage verwendet. Aber keine Sorge, eigentlich ist doch alles in Ordnung: Am Freitagmorgen, nur wenige Stunden vor den Anschlägen in Paris, sagte Barack Obama, er denke nicht, dass der IS an Stärke gewinne. „Wir haben die Gefahr eingedämmt.“ Das wäre schon fast Satire, wenn es nicht so entsetzlich wäre.
Ganz im Gegenteil werden nationalistische Bewegungen politischer und wirtschaftlicher Natur von nun an eher die Norm als die Ausnahme sein, wie mein Freund Michael Krieger von Liberty Blitzkrieg an diesem Wochenende schrieb. Denken Sie an Griechenland, Großbritannien, Portugal und Katalonien, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Jetzt, da sich mit den Anschlägen von Paris „alles geändert“ hat, nimmt die Gefahr ziviler Gewalt, drakonischer Regierungsbeschlüsse und kriegerischer Auseinandersetzungen enorm zu, ganz besonders in den Epizentren der Flüchtlingskrise Deutschland und Frankreich. Angela Merkels Plan, 1 Mio. muslimische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, der im Inland auf scharfe Kritik stieß, ist vom Tisch. In Frankreich nutzt Präsident Hollande, dessen Popularität in letzter Zeit stark gesunken war, die schwersten Terroranschläge seit der Französischen Revolution, um nationalistische Gefühle zu schüren, während das Land unaufhaltsam auf eine „amerikanische“ militärische Antwort aus die Attentate zuschlittert.
Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass Hollande die Präsidentschaftskandidatur des radikalen Front National im Jahr 2017 auf irgendeine Art verhindern kann. Die Partei kann im Zuge der Anschläge nur an Stärke gewinnen, was auch die Kommentare der Parteiführerin Marine Le Pen an diesem Wochenende bestätigen: Frankreich müsse sich wieder bewaffnen, seine Grenzen permanent kontrollieren, Muslimen den Pass entziehen, und den radikalen Islam „auslöschen“.
Anders gesagt wird der Alptraum der Nation nun auch zum politischen Schlachtfeld – und das wird Frankreich fraglos ans Ende seiner jahrzehntelangen Talfahrt Richtung Staatsbankrott führen. Aus diesem Grund wird das Land gegenüber der EZB zu den stärksten Befürwortern einer Nullzinspolitik und endloser Geldmengenausweitungen zählen. Das wird bereits bei dem brisanten bevorstehenden Treffen am 3. Dezember, in nur etwas mehr als zwei Wochen offenbar werden. Dort werden vielleicht schon die ersten Schritte Richtung Hyperinflation getan.
Aus diesem Grund möchte ich meinen dringenden Aufruf an alle Europäer so klar und laut wie möglich wiederholen: Schützen Sie Ihre Ersparnisse schnellstmöglich mit Hilfe der einzigen Wertanlagen, die diese Funktion seit Menschengedenken zuverlässig erfüllen – physisches Gold und Silber. Erst am vergangenen Wochenende sind die Edelmetalle wieder deutlich knapper geworden, als ganze 38% des in Hongkong verwahrten COMEX-Goldes aus den Lagerhäusern abgezogen wurden. Es handelte sich dabei um 21 Tonnen – das ist mehr als viermal so viel, wie in der Kategorie „Registered“ an der New Yorker COMEX zur Auslieferung verfügbar ist!
Unser Hauptaugenmerk richtet sich jedoch wie immer auf die wirtschaftlichen und finanziellen Konsequenzen der politischen Ereignisse. Wie der Titel schon andeutet, werden diese so erschreckend sein, wie man sich nur vorstellen kann. Am vergangenen Wochenende wurde außerdem bekannt, dass sich Japan ganz „unerwartet“ wieder in einer Rezession befindet, der fünften seit 2009. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im dritten Quartal um 0,8% statt wie erwartet um nur 0,2% und auch das „Wachstum“ des zweiten Quartals wurde nach unten korrigiert: von -0,2% auf -0,7%.
Der finale Währungskrieg, vor dem ich bereits vor drei Jahren gewarnt hatte, wird sich in den kommenden Monaten voraussichtlich enorm zuspitzen. Wenn wir dann noch bedenken, dass der weltweite Außenhandel förmlich implodiert, und dass das Verhältnis zwischen der Höhe der Warenbestände und den Verkäufen in den USA erschreckende Werte erreicht hat (siehe diesen Chart), wird uns schmerzlich bewusst, dass es keine Übertreibung war, als ich schrieb, die Wirtschaftslage sei schlechter als jemals zuvor in unserem Leben.
Dazu kommt selbstverständlich noch die rasante Verringerung der weltweit größten Einnahmequelle für Unternehmen, Gemeinden und Regierungen: der Rohstoffmarkt, vor dessen Crash ich bereits im September 2014 gewarnt hatte. Am Freitag vergangener Woche prallte der Rohstoff-Index CRB (mit Hilfe des Plunge Protection Teams für Rohöl) kurz von seinem 40-Jahres-Tief bei 185 Punkten ab, nur um es wenig später doch zu durchbrechen. Am Montagmorgen, während ich dies schreibe, befinden sich die Metallpreise im freien Fall.
Selbst die Geschichte der Ölpreismanager, der Konflikt in Syrien sei bullisch für Rohöl, wird sich wohl schwer verkaufen lassen, es sei denn die globale Führungsschicht ist dumm genug, eine Eskalation der Auseinandersetzungen in Richtung eines Dritten Weltkrieges zuzulassen.
An diesem Punkt wären alle politischen, wirtschaftlichen und finanziellen „Wetten“ hinfällig und die unvermeidliche weltweite Hyperinflation würde ihren Lauf nehmen. Meine schlimmsten Ängsten würden Wahrheit werden. Die Flüchtlingskrise in Europa und die voraussichtliche Antwort der Welt auf die Terroranschläge von Paris lassen eine solche Entwicklung leider relativ wahrscheinlich wirken.
Die frühen „Reaktionen des Marktes“ auf die Ereignisse des Wochenendes waren reichlich absurd. Nach dem unterirdisch schlechten Wachstumsbericht aus Japan stiegen die Kurse der Aktien-Futures weltweit auf mysteriöse Weise sprunghaft an – vermutlich in Erwartung weiterer quantitativer Lockerungen, obwohl sich die Zinssätze kaum geändert haben. Die Rohstoffpreise brachen dagegen durch die Bank weg ein. Selbst Rohöl fiel in die Nähe eines neuen 7-Jahres-Tiefs. Das zeigt, wie stark sich das Plunge Protection Team in Ost und West bemüht, die Nachrichten aus Frankreich zu kaschieren – am meisten in Frankreich selbst, wo die Aktienmärkte sogar ein Plus verzeichneten!
Wie üblich bemühte sich das Kartell zudem Sonntagnacht, die Stimmung an den Edelmetallmärkten zu drücken (zum 120. Mal innerhalb der letzten 126 Wochenenden) und attackierte den Sektor zur gewohnten Zeit um 2.15 Uhr in der Nacht (zum 550. Mal in den letzten 627 Handelstagen). Auch der Angriff auf die Edelmetalle pünktlich zur Öffnung der COMEX durfte nicht fehlen, schließlich ist er zum täglichen Ritual geworden, seit Gold und Silber am Morgen des 28. Oktober die Unverschämtheit besaßen, über ihren 200-Tages-Durchschnitt zu steigen. Daran können Sie sehen, wie groß die Angst der Machthaber mittlerweile ist. Sie werden den Krieg gegen die Naturgesetze der Wirtschaft nicht gewinnen können.
Die genannten Manipulationen werden für die 7,3 Milliarden Bewohner dieses Planeten mit jedem Tag offensichtlicher, vor allem angesichts der erwähnten sinkenden Bestände an physischen Edelmetallen und der globalen Rekordnachfrage nach Münzen, Barren und Schmuck. Ganz zu schweigen vom historisch gesehen vollkommen unnormalen Verhalten der manipulierten Aktienindices.
Die Marktbreite des S&P 500 (d. h. die steigenden Aktien im Verhältnis zu den fallenden Aktien) befindet sich beispielsweise derzeit in einem völlig unerklärlichen Bereich: Seit Jahresbeginn sind allein die Top 10 Aktien so stark gestiegen, wie die untersten 490 gefallen sind! Und das, obwohl viele der „Marktlieblinge“ in letzter Zeit große Verluste verzeichneten, die Bewertungen für Risikokapital sinken, die Unternehmenseinnahmen so stark abgenommen haben, wie seit 2009 nicht mehr und Starwood Hotels & Resorts, eine der weltweit größten Hotelgesellschaften, heute Morgen von Marriot Hotels übernommen wurde.
Es könnte kaum offensichtlicher sein, dass das Plunge Protection Team manisch Index-Futures kauft und dadurch eine aktuelle Version der Dotcom-Blase produziert – die genau wie diese platzen wird. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen diesen fantastischen Artikel (in Englisch) über den Kollaps der Venture-Capital-Aktien empfehlen, der die Situation treffend darstellt.
An dieser Stelle noch ein Zitat von Howard Davidowitz, einem der besten und realistischsten Einzelhandelsanalysten. Auf die Frage, warum die Einzelhandelsgewinne und zahlreiche Wertpapiere (wie z. B. Walmart, Macy’s, Nordstrom und JC Penny) sich im freien Fall befinden, antwortete er: „Das ist keine Wissenschaft. Die Kunden haben einfach kein Geld.“
Ungeachtet aller wirtschaftlichen Ängste kann ich es kaum erwarten, bis die neusten Sitzungsprotokolle des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht werden. Immerhin wurde dort offenbar die Anhebung der Zinsen trotz der einbrechenden Konjunktur diskutiert – auf Grundlage imaginärer Verbesserungen am Arbeitsmarkt, des mittelfristig erwarteten Anstiegs der Inflation und natürlich in Erwartung der Umkehr des „vorübergehenden“ Abwärtstrends der Rohöl- und Importpreise, die seitdem auf den tiefsten Stand seit vielen Jahren gefallen sind.
Ich weise schon seit Jahren darauf hin, dass die sogenannten „Protokolle“ nichts dergleichen sind. Es handelt sich einfach nur um Mitteilungen, die entsprechend der aktuellen Ereignisse zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfasst werden und der Fed nur eine weitere Möglichkeit geben, die Märkte zu beeinflussen und zu manipulieren. Wenn all die sich immer weiter zuspitzenden Probleme für die Fed genauso offensichtlich sind, wie für den Rest der Welt, dann ist es schwer vorstellbar, dass sie ihre derzeitige Propaganda beibehält – besonders falls sich die Manipulationsversuche der Preismanager in Folge der schwersten Terroranschläge in der westlichen Welt seit dem 11. September als erfolglos erweisen sollten.
Der Internationale Währungsfonds hat dem chinesischen Yuan am Wochenende übrigens grünes Licht für eine Aufnahme in den armseligen „strategischen Währungskorb“ gegeben. Während im Mai viele noch davon sprachen, dass dies das Ende des Kartells bedeuten würde, war es in Wirklichkeit vollkommen unbedeutend für Gold und die monetäre Ordnung der Welt. Sicher, es ist positive Publicity für China und macht sich gut in der Propaganda der Kommunistischen Partei. Dahinter steckt genauso viel Aufrichtigkeit, wie wenn ein Politiker einem Kind einen Lolli gibt.
Ja, der langfristige Plan Chinas besteht darin, im Welthandel und an den Finanzmärkten die Vorherrschaft zu übernehmen. Aber kurz- und mittelfristig ist man im Reich der Mitte viel mehr darauf bedacht, die größte Blase der Geschichte am Platzen zu hindern. Dazu gehört auch die möglichst starke Abwertung des Yuan. (Die Blase wird trotzdem platzen, egal, welche alchemistischen Versuche die Regierung mit ihrer Währung unternimmt.) Was den Edelmetallmarkt betrifft, wette ich darauf, dass China weiterhin versuchen wird, still und leise so viel Gold (und Silber) wie möglich aufzukaufen, bis keins mehr zu haben ist. Und wenn Sie sich bis dahin keine persönlichen Edelmetallrücklagen zugelegt haben, wird es zu spät sein.“
